“Primum non nocere bedeutet übersetzt “Zuerst einmal nicht schaden” und ist ein elementarer Grundsatz des Hippokratischen Eides …” (https://flexikon.doccheck.com/de/Primum_non_nocere)
Auch als nicht-ärztliche Heilbehandler und Coachs fühlen wir uns dieser Handlungsmaxime verpflichtet.
Nicht jede Therapie aus dem Bereich der Naturheilkunde, Erfahrungsheilkunde oder Komplementärmedizin ist per se sanft, schonend, risiko- und nebenwirkungsfrei. Man denke nur an rigorose Aderlässe und andere sehr belastende Ausleitungsverfahren, “heroische” Kräuterkuren oder riskante Injektionsbehandlungen.
Umso wichtige ist es den Kolleginnen und Kollegen,
- möglichst sanfte Therapien anzubieten wie Homöopathie, Regulations- oder Informationstherapie, Hypnose …
- unnötige bzw. unvertretbare Risiken und Nebenwirkungen zu vermeiden
- unklare Befindlichkeiten bzw. Befunde und unsichere Diagnosen zusätzlich auch durch evidenzbasierte Diagnostik wie Labor, bildgebende Verfahren, (fach-)ärztliche Untersuchungen usw. abklären zu lassen
- bei Bedenken und im Zweifel auch einmal eine Behandlung abzulehnen.